Deutschlands schönste Küche
2026
#meineschöneküche
Wir suchen Deutschlands schönste Küche! Du findest deine neue Küche einfach unschlagbar und absolut preisverdächtig? Wenn du deine Küche 2025 im Fachgeschäft gekauft hast, kannst du teilnehmen und tolle Preise gewinnen.
Mach mit beim Goldenen Dreieck, zeig uns deine Küche und überzeuge unsere Jury. Wir drücken die Daumen!


Wie kann ich teilnehmen?
Du hast verschiedene Möglichkeiten, am Wettbewerb teilzunehmen. Du kannst entweder das Formular ausfüllen und Bilder deiner Küche hochladen oder uns einfach eine E-Mail an goldenesdreieck@mhk.de schicken.
Nur mit diesen Elementen ist die Bewerbung komplett und kann berücksichtigt werden:
- Rechnung
- Originalfotos der Küche
- Grundriss
Zeig uns deine schöne Küche!
Fülle einfach das Formular aus und sende uns deine vollständige Bewerbung mit den Originalfotos der eingereichten Küche, der Rechnung und dem Grundriss. Bitte beachte das nur eine vollständige Bewerbung berücksichtigt werden kann.
Eine Alternative gibt es auch! Sende uns die Unterlagen einfach jederzeit per E-Mail an goldenesdreieck@mhk.de.
Mit etwas Glück überzeugst du unsere Jury und gewinnst. Wir drücken die Daumen!
An dieser Stelle informieren wir euch zeitnah zu den Teilnahmebedingungen und Preisgeldern für das Goldene Dreieck 2026.
Auch diesmal ist eine Sonderkategorie geplant, die wir demnächst hier bekanntgeben.
DIE BESTEN KÜCHENPLANER 2025
Wieder erreichte uns eine Fülle von beeindruckenden Einsendungen. Am liebsten hätten wir alle ausgezeichnet! Am Ende überzeugten drei Planungen am meisten: durch raffinierte Ideen, maßgeschneiderte Ausstattung und einen tollen Material-Mix. Ein besonderes Highlight der diesjährigen Preisverleihung war die Auszeichnung des „Raumwunders“, einer Planung, die beweist, dass exzellentes Design und hochwertige Ausstattung auch auf kleinstem Raum realisierbar sind.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und gratulieren den Siegern!
Platz 1
Auf dem ersten Platz landete in diesem Jahr Arne Jansen vom Küchenstudio Jansen in Salzkotten. Die offene Küche wurde im Zuge eines Umbaus geplant und sollte sich in den Wohnbereich einfügen, ohne die Technik in den Vordergrund zu rücken.
Herausfordernd war das Handling der übergroßen Steinplatten hinter der Spüle und auf der 4,60 Meter langen Insel. Das Kochfeld mit Muldenlüfter und ein Vakuumiergerät sind flächenbündig integriert. Seitlich zeigt die Insel Fronten in geprägtem Holzdesign, das sich im raumhohen Schrank wiederholt.
In der Mitte zwischen Weintemperierschrank und Dampfbackofen befindet sich die Spüle – inklusive Kochendwasserarmatur – mit übertiefem Unterschrank und zurückspringenden Oberschränken mit Beleuchtung.
Fazit der Jury: Ein edler Materialdreiklang in einer repräsentativen, puristischen Küche, deren Hightech-Ausstattung im Hintergrund bleibt – Arne Jansen vom Küchenstudio Jansen hat den Wünschen der Bewohner den letzten Schliff gegeben.
Platz 2
Andrea Tille von Tille & Sohn in Zeven sicherte sich den zweiten Platz: eine wohnliche Küche als Herzstück des Hauses, die sich dennoch zurücknimmt und organisch mit dem offenen Wohnraum verschmilzt.
Im Mittelpunkt steht eine über drei Meter lange Kochinsel aus Eiche mit durchgehender Maserung. Auf der einen Seite sitzt das flächenbündige Kochfeld mit Muldenlüfter, auf der anderen die Spüle. Ein Blickfang ist das maßgefertigte Becken aus lebhaft gemustertem Marmor.
Daran knüpft der eigentliche Wow-Effekt an, zunächst unsichtbar in der schlichten Möbelzeile in einer Wandnische als zweites Element. Öffnet man nämlich den Pocketdoor-Schrank neben dem Backofen, kommt die Espresso-Bar zum Vorschein, deren Rückwand aus dem gleichen Naturstein besteht wie die Spüle.
Fazit der Jury: Eine handwerklich geprägte Küche, bei der nichts dem Zufall überlassen wurde – im Dialog mit Andrea Tille von Tille & Sohn entwickelte sich die Planung, bis am Ende alles zusammen- und genau zu den Bewohnern passte.
Platz 3
Über Platz drei durfte sich Uwe Hass von Hass Küchen und Raumdesign in Besigheim freuen. Gemeinsam mit seinen Kindern Joelle und Joffrey Tagliaferri erschuf er eine Traumküche, die sich harmonisch in die spektakuläre Penthouse-Architektur mit doppeltem Spitzgiebel und bodentiefer Schräge einfügt.
Farbe war für die Auftraggeber ein Muss: Das Pastellgrün der Fronten stammt aus der Palette von Bauhaus-Architekt Le Corbusier, so auch der Cremeton der Schränke. Das leuchtende Orange der Nischenverkleidung wurde auf die bunte Bauhaustapete im Flur abgestimmt.
Eine Halbinsel teilt die Küche vom Wohnzimmer ab, der hellgraue Fliesenboden unterstreicht die Trennung. In die rückseitige Schrankwand mit Backofen und Weinkühlschrank ist eine „Geheimtür“ zum ebenso hochwertig gestalteten Hauswirtschaftsraum integriert.
Fazit der Jury: Die Küche in der Hauptrolle beim Innenausbau – für die komplexe Planung arbeiteten viele Gewerke Hand in Hand. Uwe Hass hat das Projekt gemeinsam mit seinen Kindern Joelle und Joffrey maßgeblich geprägt und im Sinne der Bewohner präzise umgesetzt.
Raumwunder
In dieser Kategorie konnte die Planung von Christoph Zeller von Küche & Handwerk Zeller in Oberursel am meisten überzeugen. An Größe und Grundriss konnten die Bewohner nichts ändern. Aber den Raum effizienter
Möbel bis unter die Decke mit Faltlift- und Klapptüren sowie eine Farbgestaltung in hellem Kaschmir sorgen für optische Ruhe; darauf abgestimmte Nischenrückwände aus Glas unterstreichen diesen Effekt. Die Schränke sind teils grifflos, teils mit schlanken, schwarzen Griffleisten versehen – ein Kontrast, der sich bei Keramik-Arbeitsplatte, Armatur, Side-by-Side-Kühlschrank, Kombi-Backofen und Waschmaschine wiederfindet.
Vor einem Schacht befindet sich ein Unterschrank mit geringer Tiefe für Wäschekörbe, im Hängeschrank blieb Platz für Gewürze. Der leicht zurückversetzte Bereich neben dem Vorsprung beherbergt den Trockner – er macht die Miniwaschküche komplett.
Fazit: Viel Stauraum und kluge Details – die schmale Küche lässt keine Wünsche offen. Christoph Zeller von Küche & Handwerk Zeller hat sie zusammen mit seinen Bauherren akribisch ausgetüftelt.